Westafrika

Mein Konzept besteht darin, zusammen mit Afrikanerinnen und Afrikanern zu arbeiten, und nicht über sie. Das bedeutet, Themen und Methoden aufzugreifen, die sie interessieren.
Eine solche Arbeit kann nicht allein in den Archiven in London, Paris oder Berlin erfolgen, vielmehr muss sie die „Archive“ der Menschen vor Ort und ihre Stimmen berücksichtigen. Dazu bin ich seit 2009 in Verbindung mit Kollegen und Kolleginnen der Fächer Geschichte, African Studies, Archäologie, Germanistik an Universitäten in Ghana, Togo, Benin und Kamerun. Dieses Verfahren erwies sich aufgrund der historischen Belastungen ihrer Beziehungen zu Europa zunächst als schwierig; es bewährte sich aber im Laufe der Jahre.
Mir liegt daran, Tagungen und andere Veranstaltungen in (West-)Afrika zu organisieren und die Forschungsergebnisse sowie anderen Werke meiner afrikanischen Kolleginnen und Kollegen in Europa zu publizieren, damit sie dort gelesen und diskutiert werden können.

Der blog: https://westafricaactivities.wordpress.com berichtet über eben diese unterschiedlichen Aktivitäten in Westafrika.